Unser manipulierter Geschmack
Wie manipuliert sind unser Geruch, Geschmack, Appetit und Hunger? Insgesamt sind in der EU 2067 Aromastoffe zugelassen, derzeit werden von der EU-Komission 400 davon auf mögliche gesundheitsgefährdende Stoffe untersucht. Viele der Aromen werden heute künstlich hergestellt oder ganz anders gewonnen als Sie glauben!
Beispiele für Aromastoffe
- Himbeergeschmack – Zedernölextrakt
- Pfirsichgeschmack – Rizinusöl
- Kokosgeschmack – Schimmelpilzkultur
- Vanillegeschmack – aus Takojabohnen oder aus Sulfitabfällen der Papierindustrie
- Erdbeeraroma – aus Sägespänen gewonnen (so viele Erdbeeren gibt es gar nicht auf der ganzen Welt um alle Produkte mit Erdbeeraroma zu versorgen)
- Butteraroma (Diacetyl, als giftig bekannt) muss synthetisch hergestellt werden
Wir Menschen sind mit einem sehr ausgeklügelten System der Hunger und Sättigungsregulierung ausgestattet. Dies funktioniert u.a. durch automatische Überprüfung von Geruch, Geschmack, Aussehen und Farbe. Jahrtausende lang hat das für die Menschen gut funktioniert und sie vor der Aufnahme von verdorbenen Lebensmitteln bewahrt.
Wenn Lebensmittel altern verändern sich Aussehen, Farbe, Geruch und Geschmack. Die heutigen Lebensmitteltechniker oder gar Designer nennen das zynisch den „Aromafehler“. Dieser muss durch synthetische Aromastoffe und Farben verhindert oder zumindest ausgeglichen werden.
Beispiele: Aromen verdecken die Geruchsveränderung bei beginnenden Fäulnisprozessen.
Fleisch wird mit Nitritpökelsalz versetzt um länger frisch rot auszusehen.
Produkte werden mit Substanzen versetzt, die die Geschmacksempfindung „Bitter“ in unserer Mundhöhle unterdrücken, damit wir den bitteren Geschmack von verderbenden Lebensmitteln nicht mehr schmecken.
So werden wir unserer natürlichen Warnsysteme beraubt und buchstäblich an der Nase herumgeführt. Unsere Sinne können uns nicht mehr helfen die richtige Auswahl zu treffen, wir haben keine Kontrolle mehr zu erkennen ob etwas für uns bekömmlich ist oder nicht.
Geschmacksprägung im Mutterleib
Viele Aromen, die werdende Mütter zu sich nehmen, gehen durch den Mutterkuchen (Plazenta) auf das Kind über und prägen bereits im Mutterleib den „Geschmack“ des heranreifenden Kindes. Kaum geboren ist dieses arme Kind dann auch schon in gewisser Weise abhängig. Häufig passiert folgendes: nach der Geburt stellt die stillende Mutter Ihre Ernährung um, um besonders das Kind und vielleicht auch sich selbst gesund zu ernähren; und dann: das Kind verweigert die an sich natürlichste Nahrung der Welt die Muttermilch der eigenen Mutter und keiner weiß warum !! oder viele Mütter wundern sich wenn Kinder nur ganz bestimmte Produkte akzeptieren und andere kategorisch ablehnen; Warum?? Dieses Kind „muss“ sein geprägtes Nahrungsmittel essen und ist somit „abhängig“ gemacht und guter „treuer“ Kunde der so funktionierenden Industrie. Übrigens wer ein Haustier hat und gut beobachtet wird genau die gleichen Beobachtungen machen.
Verpackungsmaterialien schädigen unsere Gene
Weichmacher wie BisphenolA in vielen Verpackungsmaterialien, Plastikflaschen u.v.m. sind Substanzen die in unserem Erbmaterial Veränderungen hervorrufen können. Bisher ist bekannt, dass diese Substanz über Hormonrezeptoren Gene manipulieren kann und so zu Folgeschäden führen kann wie:
- vorzeitige Pubertät
- Fettsucht
- Zuckerkrankheit
- Gebärmutterwachstum
Erst vor kurzem gab es Informationen, dass nun „erwogen wird eventuell BisphenolA in Verpackungen zu verbieten“. Was das heißt kann sich jeder selbst ausmalen. Es werden Jahre vergehen bis das greift und Jahrzehnte bis es verschwunden ist . Die Folgeschäden tragen die Betroffenen möglicherweise lebenslang.